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Die eigenen vier Wände.

Die vier Wände sind fertig. Ich demontiere sie aber wieder und verstaue sie gut, da ich demnächst für abermalige drei Wochen nicht da sein werde. Danach wird alles fix montiert und zusammengeschraubt. Wie ein Bausatz. Dann geht es schnell weiter.

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Erstes Abendessen im Tinyhouse…

 

17 Kommentare

  1. Sylvia sagt

    Huhu,

    ganz toll!!!!!!!!! <3

    Sag mal, woher weißt Du denn eigentlich, wie Du das alles machen musst mit dem Tiny House Bau? Also die einzelnen Schritte und welche Hölzer usw. usw….

    Liebe Grüße und ganz vielen Dank für Deinen Blog!

    • Hallo Sylvia,
      Vielen Dank! Es freut mich sehr dass dir mein Blog gefällt.

      Also, es ist ja so dass ich kein ausgebildeter Tischler, Schreiner, Zimmermann etc bin, jedoch habe ich früher schon meinem Vater (Architekt) viel beim Bauen geholfen. Pferdestall, Baumhäuser, Wanderhütte. Der Umgang mit Holz ist mir auch deswegen nicht fremd weil ich auf eine Waldorfschule gehe und dort ebenfalls viel mit Holz gearbeitet wird (Werkunterricht so wie einzelne Projekte aus dem Holzbau). Das reicht natürlich noch lange nicht um ein Tinyhouse zu bauen, aber das letzte dreiviertel Jahr gab es quasi kein anderes Thema in meiner Freizeit. Ich habe sehr viel gelesen, verglichen etc. Das Theoretische Wissen habe ich von meinem Vater, befreundeten Handwerkern und anderen Quellen (Bücher, Artikel u.s.w.) die Praktische Erfahrung wie schon gesagt von früher, wobei ich denke dass ich gerade bei diesem Projekt die meiste Erfahrung sammeln werde.

      Liebe Grüße
      Leopold

      • Sylvia sagt

        Hallo Leopold,

        ganz herzlichen Dank für Deine tolle und ausführliche Antwort!!!!! :)))))

        Vielleicht wird es irgendwann interessant für Dich, Dein Wissen auch an andere Tiny-House-Fans weiter zu geben. Man findet im deutschen Raum bisher kaum Infos über oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Es wäre toll, wenn es mehr davon gibt.

        Liebe Grüße
        Sylvia

        • Hi Sylvia,
          Ja daran habe ich auch schon gedacht. Da ich so oder so einen sehr ausführlichen Bericht über meine Jahresarbeit schreiben muss, bietet es sich ja eventuell an diesen ein wenig zu modifizieren und ein Buch daraus zu machen, eine extrem limitierte mini Auflage quasi, seeehr exklusiv 😀 😀 vielleicht…
          Erstmal heißt es Erfahrung und Wissen sammeln. 🙂

          LG
          leopold

  2. Sebastian sagt

    Hallo Leopold,
    dein Projekt inspiriert mich! Ich vermute folgenden Aufbau von unten nach oben und habe dazu eine Frage:

    Anhänger | Flexible Schicht (Klebstoff) | Siebdruckplatten | Konstruktionsleisten+Dämmmaterial | Trittboden (zB Parkett).

    War es für dich auch mal eine Option, die Dämmung zwischen den Trailerstahl zu platzieren, um innen Stehhöhe gutzumachen? Also der Aufbau:

    Siebdruckplatten | Anhänger+Dämmmaterial | Flexible Schicht (Klebstoff) | Siebdruckplatten | Trittboden (zB Parkett)

    • Hi Sebastian,

      Zu deiner Vermutung was den Aufbau des Bodens betrifft: Anhänger; Flexible Schicht; Siebdruckplatten; Konstruktionsholz/Rahmen welcher mit verzinkten Schrauben am Anhänger verbolzt ist; Dämmung (Holzfaser); Feuchtevariable Dampfbremsbahn; Trittboden.

      Es gibt noch eine zweite Option die sich nur in der Ausgestaltung des Trittbodens differenziert. Und zwar: Dämmung; Blindboden aus ESB Platten; Weiche Schicht (Trittschalldämmung, damit die igel unter meinem TH nicht aufwachen…eher nicht.) ; Infrarot Fußbodenheizfolie; Dampfbremse; Trittboden (Korkparkett).
      Die weiche Trittschalldämmung ist nur dazu da, das Parkett schwimmend zu halten und die Folie vor möglicher Reibung zu schützen.

      Zu deiner zweiten Frage. Ja auch an diese Option habe ich schon gedacht. Es ist jedoch ein viel größerer Aufwand und ich bin auch der Meinung dass man den Anhängerrahmen durch die vielen benötigten Bohrungen noch mehr schwächen würde (zur Befestigung für KVH etc. an dem man den Rest der Bodengruppe mit normalen Schrauben befestigen kann).

      Ich hoffe ich konnte dir helfen, ich freue mich natürlich sehr zu hören, dass dich mein Projekt inspiriert.

      Liebe Grüße

      Leopold

  3. Hallo Leopold,
    ich finde Dein Tiny House auch toll und überlege gerade, mir ein Grundstück zu kaufen und dort auch so ein Teil zu bauen. Frage: kann man denn mit dem Haus wirklich auch herumfahren, vorausgesetzt man hat ein starkes Auto mit Anhängerkupplung?
    Viele Grüße, Anna

  4. Eberhard Belli sagt

    Hallo Leopold,
    darf ich fragen, welche Stärke die Siebdruckplatte (21mm?) und die Kanthölzer für den Aufbau haben?
    Gruß
    Eberhard

    • Hi Eberhard,
      Siebdruckplatten sind 12 mm (geht aber auch noch dünner wenn man nicht so wie ich den Großteil der Bauzeit darauf herumläuft)
      und Kanthölzer sind bei diesem Tinyhouse 60 x 80 mm.
      Gruß,
      Leopold

  5. Timo sagt

    Hallo ich bin aus der Schweiz und auch in der Planung so ein Haus zu bauen, leider habe ich bis jetzt noch nicht den richtigen Anhänger gefunden. Deiner ist genial. Kannst du mir sagen von welcher Firma er ist?

    Gruss und noch viel Erfolg mit deinem coolen Projekt
    Timo

  6. Dandy sagt

    Hallo,

    weißt Du schon, wie das mit der Straßenzulassung laufen wird? Wer nimmt den Aufbau ab, und wo kommt die Statikberechnung her? Bei einem Kauf von einem Anbieter wäre das alles ja mit dabei, aber wenn man es selbst gebaut hat…

    • Hallo,
      Straßenzulassung macht der Tüv oder die DEKRA (einfach nachfragen und um Vorab-Beratungsgespräch bitten, am besten schon vor Baubeginn)
      Die notwendige Statik für die Baugenehmigung bekommst du vom Statiker oder Architekten. Auch hier hilft ein Beratungsgespräch um die Konstruktion ausreichend vorweg zu Planen, so dass die Baupläne nicht 3 mal hin und her geschickt werden.
      Liebe Grüße,
      Leopold

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